29.09.2011

Plan Optik AG: Kapitalerhöhung deutlich überzeichnet

Die Plan Optik AG hat die am 9. September 2011 angekündigte Bezugsrechtskapitalerhöhung in Höhe von 475.000 Aktien erfolgreich platziert. Die neuen Aktien wurden zum Preis von 1,50 EUR im Rahmen des Bezugsangebots sowie über die eingeräumte Möglichkeit eines Überbezugs an die Altaktionäre vollständig platziert. Das Angebot an neuen Aktien war deutlich überzeichnet.

Die DeTeBe hat sowohl ihr Bezugsrecht als auch die Möglichkeit zum Überbezug genutzt, um umfangreich Aktien der Plan Optik AG zu zeichnen.

Das Grundkapital der Plan Optik AG beträgt nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister EUR 4.275.000,00 EUR. Die neuen Aktien sind ab dem 01. Januar 2011 gewinnberechtigt. Der Bruttomittelzufluss in Höhe von Euro 712.500,00 soll zur Vorfinanzierung der Serienanläufe neuer Produkte genutzt werden.

"Wir bedanken uns für das Vertrauen unserer Aktionäre. Mit der Platzierung der Kapitalerhöhung verfügen wir über eine solide Kapitalausstattung, um unsere derzeitigen Serienanläufe vorzufinanzieren.", so Michael Schilling, Vorstand der Plan Optik AG "Wir erwarten, dass diese Serienanläufe im Verlauf des Geschäftsjahres 2012 zu einer deutlich verbesserten Auslastung unserer zuletzt vergrößerten Kapazitäten und damit zu einem erheblichen Umsatz- und Ergebnisanstieg führen werden."

Die Transaktion wurde von der Baader Bank AG, Unterschleißheim, begleitet.

Mehr über die Plan Optik AG:

Plan Optik AG, Mikrosystemtechnik in Glas

Die Plan Optik AG produziert als Technologieführer strukturierte Wafer, die als aktive Elemente für zahlreiche Anwendungen der Mikro-Systemtechnik unverzichtbar sind. Die Wafer aus Glas, Glas-Silizium oder Quarz werden in Durchmessern bis zu 300mm angeboten. Plan-Optik-Wafer bieten hochgenaue Oberflächen im Angström-Bereich (= zehnmillionstel Millimeter) und werden von Plan Optik für optische, elektronische oder chemische Funktionen mikrostrukturiert.

Plan Optik-Wafer finden zum Beispiel Verwendung in der Serienherstellung von LED-Lichttechnik für Scheinwerfer oder bei der Herstellung von Handy-Kameras. Auf Basis der Wafer werden Glaselemente für die Photosensoren, das so genannte CMOS-Imaging, gewonnen. Neben weiteren Anwendungen im Automotive-Segment (Sensoren für Fahrassistenzsysteme, Motorsteuerung) und Consumer Electronics (LED-Beamer) basieren zum Beispiel in den Bereichen Health Care (Mikrodosiersysteme, Lab on Chip) oder Luft- und Raumfahrt (Stell- und Lagesensoren) innovative Produkte auf mikrostrukturierten Bauteilen der Plan Optik AG.

Plan Optik entwickelt die Wafer gemeinsam mit Volumenherstellern wie OSRAM, Infineon, Motorola, Samsung, Honeywell oder Bosch.
Mit der Tochtergesellschaft Little Things Factory GmbH und der im Dezember 2010 übernommenen MMT GmbH hat sich Plan Optik auch im Bereich der Mikroreaktionstechnik aussichtsreich positioniert. Plan Optik hat durch die mehrheitliche Akquisition der MMT GmbH die Marktposition und Expertise im Bereich Mikrofluidik maßgeblich gestärkt. MMT verfügt über ein umfangreiches Produktportfolio in den Bereichen Mikrodosierpumpen und spezifisches Know-how zur Erstellung von aktiven Biochips oder komplexen Mikrofluidikanlagen.

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