Die börsennotierte Plan Optik AG hat im Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 4,453 Mio. EUR erzielt (Vj. 5,189 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich auf -204 TEUR (Vj. 104 TEUR). Damit werden die vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Umsatz- und Ergebnisrückgang ist auf das extrem schwierige 1. Halbjahr 2009 zurückzuführen, während im 2. Halbjahr die Rückkehr in die Gewinnzone gelang. Da vor allem das traditionelle Geschäft mit Großoptiken litt, wuchs der Umsatzanteil der zukunftsträchtigen Mikrosystemtechnik auf 89% (Vj. 82%). Die Exportquote 2009 betrug 72% (Vj. 66%).
Im laufenden Geschäftsjahr hält die spürbare Nachfragebelebung weiter an, so dass aus heutiger Sicht unter Annahme der weiteren Konjunkturerholung ein Umsatzanstieg und ein deutlich positives Ergebnis für 2010 zu erwarten sind. Diese Einschätzung wird derzeit durch eine günstige Währungsentwicklung im Verhältnis EUR/USD unterstützt.
Die Little Things Factory GmbH (Ilmenau), eine 100%-Tochtergesellschaft der Plan Optik AG, erreichte 2009 einen Umsatz von 209 TEUR (Vj. 220 TEUR), das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf 25 TEUR. Die Neuaufstellung des auf Mikroverfahrenstechnik fokussierten Unternehmens ist abgeschlossen. Durch die verstärkte Nutzung der Vertriebsstruktur der Plan Optik AG sollen neue Kunden für die Little Things Factory GmbH akquiriert werden.
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